Hexentaufe

3. Hexentaufe trotz Eiseskälte

Der Eiseskälte erfolgreich getrotzt haben die Klemmbach-Hexen am Freitag, 06. Januar 2017 im Eichwald-Stadion und ihre Narrentaufe mit viel Spaß und Freude durchgeführt.

Der schwäbisch-alemannischen Fasnacht verbunden beginnt auch für die Klemmbach-Hexen am 06. Januar die Fasnacht und somit der Start in die 5. närrische Jahreszeit. So standen auch dieses Jahr 6 Hexenanwärter und -Sprösslinge vor der großen Herausforderung der Aufnahmeprüfungen zu den Klemmbach-Hexen.

Nach kurzer Ansprache durch den ersten Vorsitzenden und einer kleinen Stärkung bei einer kräftigen Hexensuppe durften die Anwärter Ihrer ersten Prüfung lauschen. Eine bedeutende Grundfähigkeit einer Hexe ist das anfeuern eines Hexenkessels, und darin bestand gleich die erste große Herausforderung für die zukünftigen Hexen. Natürlich durfte das Wasser zum kochen nur aus dem heimischen Klemmbach sein. Mit ausreichend Hexenwissen und Geschick konnten sich die Anwärter dabei einige kleine Hilfsmittel zu Nutzen machen. So war dem Hexenmeister sein späteres Taufwasser gesichert.

Eine Besonderheit an diesem Tag war die Aufnahme von unseren Jüngsten in die Gemeinschaft der Hexen. Vincent, gerade mal ein Jahr alt und Louis, 6 Jahre alt hatten eine altersgerechte Aufgaben zu bewältigen. Die beiden Junghexen mussten ein Hexenmobile an einem Hexenbesen basteln. Dabei stand der Spaß im Vordergrund. Viele kleine und große Hexen halfen eifrig bei der Bewältigung der Aufgabe somit war klar das das Ergebnis großartig wurde.

Das unterstreicht auch nochmals das die Klemmbach-Hexen eine ganz tolle Gemeinschaft von Kleinen und Großen ist.

Die Aufnahmeprüfungen waren damit aber nicht im Ganzen bewältigt. Kleine Spiele im Rahmen „Spiele ohne Grenzen“ standen in den Startlöchern um die Anwärter nochmals vor kleinen Herausforderungen zu stellen. Dabei mussten Luftballons mit aufgesetzter Hexenmaske aufgeblasen werden, mit einem an einer Schnur gebundenen Bleistift am Häsgürtel befestigt, verschiedene Öffnungen von Bechern und Flaschen platziert werden, das farbliche sortieren von Konfetti, das probieren von Bonbon aus dem Wurfmaterial im 2017 sowie das zum Abschluss traditionsmäßige Hexenbesenreiten. Auch hier stand der gemeinsame Spaß im absoluten Vordergrund und hiervon gab es reichlich.

Nach bestanden Aufnahmeprüfungen und der Zustimmung dieser Entscheidung durch alle vor Ort anwesenden Hexen zelebrierte der Hexenmeister die Hexentaufe. Mit dem Taufspruch: „Was mein sei dei, Was dein sein mei. Lass unsere närrisch Hexerei grenzenlos sei. Wir übertragen durch die heutige Narrentaufe Hexenkräfte Dir, Du bist jetzt aufgenommen bei den Klemmbach-Hexen jetzt und hier“, wurden alle Anwärter und vor allem voran die jüngsten Mitglieder in die Gemeinschaft der Klemmbach-Hexen aufgenommen.

Beim Konfetti sortieren.

Hatte ordentlich Puste. Die Luftballon-Aufgabe.